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Positiv - denken - sprechen - schreiben

Haben Wörter für dich einen Wert? Reagierst du auf gewisse Wörter wohlwollender oder allergisch? Ein Wort, auf das ich allergisch reagiere, ist z.B. das Wort «normal» oder der Satz «das macht man nicht».

Die Wahl der Wörter beeinflussen uns. Überlege dir einmal, welche Wörter respektive Sätze, deine Eltern zu dir sagen oder als Kind zu dir sagten.


Wie wirken diese auf dich?

Gibt es welche, die dich schwächen?

Welche, die dich stärken?


Seit ich mich damit auseinandersetze versuche ich meine Wortwahl gezielt positiv zu wählen, um mich und mein Umfeld positiv zu beeinflussen. Das heisst ich VERSUCHE:

- Sätze mit NICHT anders zu formulieren

- für Wörter, die für mich negativ behaftet sind, andere zu verwenden

- Glaubenssätze; Wörter, die mich persönlich behindern nicht mehr zu verwenden (mein persönliches Beispiel: «ich bin halt nicht sportlich»)

- Glaubenssätze, Wörter zu verwenden, die mir guttun und Kraft geben

Überlege dir, welche Glaubenssätze du kennst, die du verwendest. Das kann zum Beispiel sein «Das macht man nicht» (übrigens dem «man» habe ich vor einem Jahr gekündigt – funktioniert viel besser ohne ... ), «Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr» (Gut, dass das nicht stimmt!). Da gibt es aber auch andere wie «Chunt scho guet!». Es gibt allgemeine Glaubenssätze oder auch solche, die nur du verwendest oder in deiner Familie verwendet werden.

Mein Tipp: Glaubenssätze, die dir guttun, darfst du in deinen Ressourcen-Rucksack packen. Die anderen sind unnötiger Ballast und dürfen kompostiert werden. Es ist wie immer deine Entscheidung!

Wenn du Lust auf ein Ritual hast, kannst du die negativen Wörter und Glaubenssätze auf ein Blatt schreiben und anschliessend verbrennen und kompostieren.

Wörter beeinflussen uns! Also, wenn dann doch positiv!

Und deshalb: positiv denken – positiv schreiben – positiv sprechen und deine Welt in dir und um dich herum wird ein Stück besser!